Als hilfreich markieren Mein Sohn wäre jetzt 1 Jahr und 3 Monate alt Mein Sohn wäre jetzt 1 Jahr und 3 Monate alt. Wäre....... Ich war gerade 17, hatte einen tollen Freund (glaubte ich damals jedenfalls), tolle Freunde, eine wundervolle Familie und hatte gerade meine Traumausbildung angefangen! KINDERKRANKENSCHWESTER! Ich wollte immer Kinderkrankenschwester werden. Meine Ausbildung war gerade vier Wochen im Gange und wir hatten ca. den 1. November. In der Zwischenzeit war viel passiert.... 1. Mein Freund hatte sich in meine beste Freundin verliebt und mich verlassen 2. Mein Vater wurde sehr krank 3. Ich war in der 5. Woche Schwanger Ich war verzweifelt und wusste nicht was ich tun sollte. In dem Moment als mir der Frauenarzt erzählte das ich ein Kind bekommen würde wusste ich nicht was ich fühlen sollte. Ich stand auf und verließ die Praxis ohne ein Wort zu sagen oder mich zu informieren was für möglichkeiten ich hätte. Ich wollte es nicht wahrhaben. Ich liebte dieses Kind vom ersten Augenblick an und doch verdrängte ich es, das ich es bekommen würde. In der Ausbildung lief alles wie gehabt, meine Eltern gegenüber verhielt ich mich normal und verschwieg jedem das ich Schwanger war. Denn so würde ich ja auch selbst nicht mit der Wahrheit konfrontiert.... Mittlerweile war ich in der 8. Woche. Mir war ständig schwindlig übel, musste erbrechen und konnte kaum noch verheimlichen was Tatsache war. Ich wusste das ich was unternehmen musste und ich sprach mit meiner Schwester. Sie war damals 28 und selbst schon Mutter einer bezaubernden Tochter. Sie redete mir sehr stark ins Gewissen (ich mache ihr heute keinen Vorwurf mehr, denn sie meinte es nur gut und die Entscheidung lag ja im Endeffekt bei mir). Sie fand ich sollte das Kind abtreiben. Ich hätte keine Zukunft und das Kind erst recht nicht. Ich glaubte ihr, ich vertraute ihr..... Nachdem ich also bei ihr keine Unterstützung zu erwarten hatte, nahm ich Kontakt zu meinem Exfreund und Vater meines Kindes auf. Er glaubte mir und wollte sich mit mir treffen. Ich dachte alles würde gut werden. Wir trafen uns.... Er drückte mir 350 € in die Hand und sagte ich wüsste was zu tun sei. Er wolle mich nie wieder sehen, geschweige denn etwas von einem Kind hören. Nun war ich also von allen Seiten überredet, zwar nicht überzeugt aber überredet. Ich würde das Kind nicht bekommen. Mein Entschluss stand fest. Ich rief bei Pro Familia an, hatte ein Beratungsgespräch und einen Termin für den 29. November. Mein Schwager nahm sich frei und ich meldete mich auf der Arbeit krank. Wir fuhren zusammen zur Beratungsstelle. Es ging alles ganz schnell, doch keineswegs schmerzlos. Ich kam in diesen kühlen sterilen Raum, setzte mich auf diesen Stuhl, bekam vom Anästhesist einen Zugang gelegt, er spritzt mir das Narkosemittel, setzt mir eine Maske auf, ich spüre wie mir die Tränen die Wangen herunter laufen, dann weis ich nichts mehr...... .....ich wache auf, mein Bauch tut weh, ich habe starke Schmerzen, ich frage mich was passiert ist, da fällt es mir ein und das was ich fühle ist schlimmer als jeder Schmerz den ich bisher gefühlt habe!! Dieser Schmerz, diese Gefühle sind dieses Jahr am 29. November 2 Jahre her und sie werden nicht schwächer.... Ich bin jetzt fast im 3. Ausbildungsjahr, habe einen tollen neuen Freund den ich sehr Liebe und mein Vater ist Kerngesund. Nur Schwanger, das bin ich diesmal nicht. Doch eins weiß ich, sollte ich jemals wieder in diese Situation kommen weiß ich was zu tun ist. Ich werde das Kind behalten. Ich weiß ich habe einen schlimmen Fehler gemacht und werde es immer bereuen aber ich kann ihn nicht ändern. Deshalb bitte ich jeden der dies liest und sich überlegt abzutreiben das er es bitte nicht tut!!!! MAN KANN ES NIE WIEDER RÜCKGÄNGIG MACHEN! NIE! Ich kann niemandem die Entscheidung abnehmen aber hoffentlich etwas beeinflussen. Eure Annette Annette 

Jetzt mal ehrlich, ichfinde es nicht...

ich kann es nicht fassen!!ich bin...

Heute am meisten gelesen
Anonym schrieb: Ich habe mir keine Gedanken um eine Schwangerschaft gemacht, als ich mit meinem jetzt Ex-Freund schlief. Wir hatten nicht verhütet, denn er hatte von seinem Arzt erfahren, dass er keine Kinder zeugen konnte. Er war 15 und ich bin und ...
Jani schrieb: Im April habe ich meine Schwangerschaft festgestellt und war darüber unndlich froh, leider endete sie in einer FG und ich musste zur Ausscharbung, danach fühlte ich mich so ler, es ist nicht zu beschrieben, das HCG ging aber nicht runte...
MeinBaby.Info auf Facebook Rss